Corona hat vielen Non-Profits verdeutlicht, dass manche Finanzierungspläne und Einnahmequellen weniger stabil sind als angenommen. Non-Profits, die sich bis dato auskömmlich über eigene Events und Angebote finanzierten, gerieten plötzlich in finanzielle Schieflage.
Auch
wenn Staat, Unternehmen und Stiftungen im Zuge der Pandemie vergleichsweise
schnell allerhand Hilfsprogramme ins Leben riefen, hat sich gezeigt, dass diese
Programme nicht für alle Vereine und Organisationen gleichermaßen hilfreich
waren und sind. Insbesondere wurde deutlich, dass eine nachhaltige Organisationsfinanzierung
mehr Einnahmequellen erfordert als Mitgliedsbeiträge, Spenden und Projektförderung
allein.
Viele
Aktive in Non-Profit-Organisationen träumen davon, aus eigener Kraft heraus Gelder
zu generieren und ein tragfähiges Geschäftsmodell zu entwickeln, das
verlässlich Einnahmen abwirft.
- Doch wie baut man einen Geschäftsbetrieb auf? Wie entwickelt man eine Geschäfts- oder Angebotsidee (ohne die Gemeinnützigkeit zu verwässern)?
- Wie viel darf eine Non-Profit eigentlich verdienen? Ab wann wird aus dem Zweckbetrieb ein wirtschaftlicher Geschäftsbetrieb? Und wieviel Geschäftsbetrieb ist zu viel Geschäftsbetrieb?
- Wie erstellt man ein Konzept – einen „Businessplan“ –, der nicht nur Zahlen, sondern vor allem Wirkung und Impact berücksichtigt?
Gemeinsam mit dem Social Impact Lab Frankfurt wollen wir uns das Thema „Geschäftsentwicklung für Non-Profits“ genauer ansehen. In drei Sessions reden wir über Best Practices, besprechen Modelle und Methoden (z.B. das Social Business Model Canvas), beschäftigen uns mit Kreativmethoden, durchlaufen Kund*innenreisen und suchen Antworten auf rechtliche Fragen.
Jetzt anmelden und die nachhaltige Finanzierung sichern
Wir bieten drei Veranstaltungen mit unterschiedlichem Themenfokus an. Neben dem Social Impact Lab Frankfurt haben wir jeweils spannende Gäste aus der Praxis eingeladen.
Sven Zivanovic
Social Impact Lab Frankfurt
01.02., 14 – 15 Uhr: Von der spendenbasierten Organisation in die Unabhängigkeit
Sven Zivanovic vom Social Impact Lab spricht gemeinsam Farid Bidardel berichtet uns, wie CodeDoor den Weg von einem reinen Verein zu einer GmbH gegangen ist und jetzt beides ist: eine Profit- und Non-Profit-Organisation. Warum sie diesen Weg gegangen sind, was das wirtschaftlich und personell bedeutet und welche Herausforderungen sie in ihrem Branding und der Kommunikation nach außen hatten – all das erfahrt ihr in der Virtuellen Kaffeepause!
Kostenlose Anmeldung zu „Von der spendenbasierten Organisation in die Unabhängigkeit“
Das klingt spannend? Dann meldet Euch jetzt direkt für
die Veranstaltungen an. Wie immer treffen wir uns kostenfrei über ZOOM. Bringt
Eure Erfahrungen und Ideen mit und lernt von- und miteinander!
Farid Bidardel
Projektmanagement CodeDoor
Vergangene Veranstaltungen der Reihe „Unternehmerisch Denken und Handeln“
- 14.12.2021: Veranstaltungsreihe „Unternehmerisch Denken“: Lösungen durch Kreativmethoden
Gemeinsam mit Stefania Laventure von Pimp my Product und Sven Zivanovic vom Social Impact Lab - 01.12.2021: Veranstaltungsreihe „Unternehmerisch Denken“: Geschäftsmodelle entwickeln
Mit Sven Zivanovic vom Social Impact Lab