EU-Taxonomie, Lieferkettengesetz oder CO2-Steuer: Nachhaltigkeit steht in Wirtschaft und Politik weit oben auf der Agenda. Der Gesetzgeber verpflichtet Unternehmen zunehmend zu mehr Verantwortung und Transparenz. An Gesetzgebungsverfahren sind Unternehmen oft beteiligt und können durch gezielte politische Arbeit Einfluss nehmen. In der Folge fallen Beschränkungen oft schwächer aus und zulasten der ökonomischen und sozialen Nachhaltigkeit. Diese Entwicklung sehen viele Menschen kritisch. Doch nicht alle Firmen sind auf den eigenen Vorteil aus: einige setzen sich für klarere und strengere Anforderungen an die Privatwirtschaft ein. Sie übernehmen gesellschaftliche Verantwortung, Corporate Social Responsibility (CSR), und leisten einen freiwilligen Beitrag zu einer nachhaltigen Entwicklung. Sollten Unternehmen also bei der Gestaltung politischer Entwicklungen eine aktive Rolle übernehmen – und wenn ja, welche?
Gemeinsam mit Kristin Heckmann vom nachhaltigen Modeunternehmen Hess Natur, stellen wir genau diese Frage. Als Leiterin Corporate Responsibility berichtet sie von Haltung und Anspruch ihres Unternehmens. Gemeinsam mit Ihnen geht sie der Frage nach, inwiefern Unternehmen mehr Nachhaltigkeit in der Gesetzgebung fordern und vorantreiben können.
Bei Kaffee und Tee sprechen wir gemeinsam über:
- Erkenntnisse aus der CSR-Praxis eines der führenden Unternehmen im nachhaltigen Textilhandel
- Ideen, wie Unternehmen sich klar zu politischen Themen positionieren können
- Austausch- und Vernetzungsmöglichkeit für interessierten und engagierten Vertreter*innen aus der Wirtschaft
Mit der virtuellen Kaffeepause für Unternehmen starten wir ein Format, das den Beitrag der Privatwirtschaft an der nachhaltigen Entwicklung unserer Gesellschaft beleuchtet. Gemeinsam mit Vertreter*innen aus größeren und kleineren Firmen diskutieren wir Maßnahmen unternehmerischer Verantwortung.