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Was euch diese Woche erwartet:

  • Ihr lernt die Lerngruppe kennen.
  • Ihr diskutiert eure Haltungen zum Thema Sozialunternehmerisch Handeln.
  • Ihr macht euch mit den Arbeitsweisen und Formaten der Lerngruppe vertraut. 

Was ihr für diese Woche benötigt

Startet in den Kurs „Unternehmerisch handeln: Soziale Geschäftsideen für Non-Profis“. Ihr solltet die Lektionen 1 von Teil 1 angesehen und den Fragebogen „Wie sozialunternehmerisch handelst du?“ ausgefüllt haben.

Unser Agendavorschlag für euch (ca. 60 Minuten)

  • Check-in (10 Minuten)
  • Vorstellungsrunde (15 Minuten)
  • Deine Haltung zum Thema Unternehmerisch Handeln (20 Minuten)
  • Offene Fragen und Check-out (10 Minuten)

Die Agenda im Detail

Klärt zuerst, wer heute welche Rolle übernimmt:

  • Wer moderiert?
  • Wer hütet die Zeit?
  • Wer dokumentiert?

1.  Check-in (10 Minuten)
Jedes Lerntreffen startet mit einem kurzen Check-in. Ein Check-in soll dabei helfen, dass jede*r gut ankommt, gesehen und gehört wird. Check-ins sind auch der Moment, eure Team-Kolleg*innen über mögliche Ablenkungen oder Missstimmungen zu informieren à la „nicht wundern, ich bin total müde, weil ich den ganzen schwierige Meetings hatte“ oder „Ich fühle mich gestresst, weil ich eine harte Deadline habe“. So könnt ihr ablenkende Gedanken in den Hintergrund rücken lassen und euch gemeinsam auf das Treffen fokussieren.

Eure erste Check-in-Runde startet ihr mit diesen Fragen (ca. 1 Minute pro Person):

  • Wo kommst du gerade her?
  • Und wie geht es dir gerade?

2. Die ausführliche Vorstellungsrunde (15 Minuten)
Für einen guten Austausch in der Lerngruppe ist es hilfreich, dass ihr eure beruflichen Hintergründe kennenlernt. Nehmt euch ein paar Minuten Zeit, um eure kurze Vorstellung vorzubereiten. Danach hat jede*r 3 Minuten Zeit, diese Fragen zu beantworten:

  • Wer bist du und was machst du?
  • Was macht deine Organisation? Welche Wirkung möchte sie erzielen?
  • Was genau ist deine Rolle dabei?

3. Deine Haltung zum Thema Unternehmerisch Handeln (20 Minuten)
In einem nächsten Schritt geht es darum, zu verstehen, wie ihr zum Thema Sozialunternehmerisch Handeln steht. Ihr habt insgesamt 20 Minuten Diskussionszeit, die ihr flexibel auf die nachfolgenden 3 Fragen verteilen könnt: 

1) In Lektion 1 habt ihr diese Umfrage beantwortet:

Wie stehst du dazu, soziale Ziele mit unternehmerischen Mitteln zu verfolgen?

A)   Wirtschaftliche und soziale Ziele vertragen sich nicht. Soziale Ziele sollten mit anderen Mitteln finanziert werden, zum Beispiel durch private Spenden oder staatliche Förderungen.

B)   Das kommt darauf an. Solange die sozialen Ziele immer im Vordergrund stehen, kann es gut zusammen funktionieren. In vielen Fällen denke ich, funktioniert es aber nicht.

C)   Wirtschaftliche und soziale Ziele widersprechen sich nicht. Ich glaube, dass das Erreichen wirtschaftlicher Ziele langfristig das Erreichen der sozialen Ziele sichern kann.

Teilt in der Gruppe, für welche Antwort ihr euch jeweils entschieden habt und begründet diese. 

2) Welche Stärken und Potentiale habt ihr jeweils durch die Bearbeitung des Fragebogens identifiziert?

3) Inwiefern könnte sozialunternehmerisches Handeln für deine Arbeit relevant sein?

4. Check-out (10 Minuten) 

Offene Fragen?

Solltet Ihr offene Fragen zum Kursablauf, den Leitfäden oder auch konkreten Inhalten des Kurses haben, könnt ihr diese jederzeit an Skala-campus@phineo.org senden.

Nehmt euch nun nochmal kurz Zeit für einen persönlichen Check-out – 1 Minute pro Person

  • Was hat dir heute Energie gegeben?
  • Was wünscht du dir für das nächste Treffen und die weitere Zusammenarbeit?

Besprecht, wer nächste Woche, welche Rolle übernimmt:

  • Wer wird moderieren? (diese Person sollte sich mit dem Leitfaden für die nächste Woche bereits vorab vertraut machen)
  • Wer ist Wächter*in der Zeit?
  • Wer dokumentiert? (diese Person sollte sich ebenfalls den Leitfaden für die nächste Woche anschauen, um eventuell ein Online-Tool vorzubereiten)

Bis zum nächsten Mal

Wir hoffen, ihr seid gut gestartet! Schaut bis zum nächsten Treffen alle Lektionen des Modul 1 an und notiert alle Fragen, die dabei entstehen.