Was euch diese Woche erwartet
- Ihr werdet gemeinsam im Team an eurem Zielgruppen-Mapping arbeiten.
- Ihr werdet euer Zielgruppen-Mapping durch geeignete Reflexionsfragen weiter schärfen.
Was ihr für diese Woche benötigt
Ihr habt Lektion 3 angesehen und ein Zielgruppen-Mapping für euer Projekt erstellt. Hier findet ihr noch einmal die Übung aus dem Kurs.
Unser Agendavorschlag für euch (ca. 60 Minuten)
- Check-in (10 Minuten)
- Zielgruppen-Mapping (40 Minuten)
- Check-out (10 Minuten)
Die Agenda im Detail
Wenn nicht schon geschehen, klärt kurz für heute:
- Wer moderiert heute?
- Wer hütet die Zeit?
- Wer dokumentiert?
1. Check-in – 10 Minuten
Fragen für euren Check-in Woche 2
- Frage 1 ist dieselbe wie jede Woche: Wie geht es dir gerade?
- Frage 2 darf der/ die Moderator*in sich aussuchen. Tipp: Inspiration findest du auf der Website „tscheck.in“
2. Zielgruppenmapping – 40 Minuten
Eigene Reflexion – 5 Minuten
Bevor ihr inhaltlich ins Zielgruppen-Mappings eintaucht, startet mit einer kurzen Einstimmungsrunde. Geht reihum die Fragen durch:
- Wie ist es euch mit der Vorbereitung zum Zielgruppen-Mapping ergangen?
- Fiel es euch leicht, Zielgruppen und Stakeholder zu identifizieren und voneinander zu trennen?
Vorstellung Zielgruppen-Mappings – 15 Minuten
Nun stellt ihr euch gegenseitig eure Arbeitsergebnisse vor. Nutzt dafür entweder die Screensharing-Funktion der Video-Konferenz oder schickt den anderen Teilnehmer*innen ein Foto eures Arbeitsergebnisses.
- Gibt es Punkte, an denen ihr euch noch unsicher seid?
- Haben die anderen Team-Mitglieder Verständnisfragen? (Wichtig: hier geht es ausschließlich um Verständnis Rückfragen noch nicht um Verbesserungsvorschläge oder Kritik!)
Zielguppen-Maps weiterentwickeln – 15 Minuten
Ihr habt Probleme Stakeholder von Zielgruppen zu unterscheiden? Oder seid euch in der Differenzierung von primärer und sekundärer Zielgruppe unsicher? Keine Sorge, das ist ganz normal! Wir haben euch nochmal die größten Stolpersteine beim Zielgruppen-Mapping anhand von Reflexionsfragen zusammengetragen. Schaut gemeinsam auf eure Zielgruppen-Mappings. Folgende Reflexionsfragen helfen euch dabei:
- Sind auf der Zielgruppenmatrix auch wirklich nur die Zielgruppen aufgelistet oder handelt es sich eventuell um Stakeholder?
- Sind die Stakeholder klar von den Zielgruppen abgegrenzt? (Als Erinnerung: Nur für Zielgruppen gibt es auch ein tatsächliches Angebot.)
- Ist die Einordnung der Zielgruppen je nach Bezugsrahmen klar und nachvollziehbar?
- Ist die Einordnung der Zielgruppen nach Priorität klar und nachvollziehbar?
- Sind die Zielgruppen spitz genug formuliert oder braucht es eine Schärfung hinsichtlich bestimmter Kriterien?
- Könnte sich die die Zuordnung der Zielgruppen und Stakeholder im Laufe des Projekts ändert?
Letzter Tipp: Manchmal kann es hilfreich sein, sein Projekt etwas enger einzugrenzen, um die Zielgruppen klarer definieren zu können.
Überarbeitung des Zielgruppen-Mappings – 5 Minuten
Nehmt euch 5 Minuten Stillarbeitszeit, sodass jede*r die neu gewonnenen Erkenntnisse in das eigene Zielgruppen-Mapping einarbeiten kann.
3. Check-out – 10 Minuten
Besprecht, wer nächste Woche, welche Rolle übernimmt.
Nehmt euch zum Abschluss kurz Zeit für den Check-out:
- Welche Erkenntnis war für mich heute besonders wertvoll?
- Mit wem möchte ich diese Erkenntnis außerhalb der Gruppe teilen?
- Gibt es einen Wunsch an das nächste Treffen und die weitere Zusammenarbeit?
Bis zum nächsten Mal
Schaut euch bis nächste Woche Lektion 4 und 5 an und bearbeitet die dazugehörigen Übungen.
Achtung: Kommende Woche kann es sein, dass ihr etwas länger, rund 75 Minuten, für das Austauschtreffen benötigen werdet.