Es gibt 4 Bereiche, denen sich Einnahmen von Non-Profits zuordnen lassen. Kennt ihr sie und wisst ihr, was sie bedeuten? Hier findet ihr es heraus.
Ob Mitgliedsbeiträge, Getränkeverkauf oder Sponsoring – das Finanzamt verlangt, dass ihr über alle Einnahmen eurer Non-Profit Buch führt. Tut ihr das nicht oder falsch, steht im schlimmsten Fall die Gemeinnützigkeit auf dem Spiel. Es gibt insgesamt vier Bereiche, denen die Einnahmen einer gemeinnützigen Organisation zugeordnet werden können, die sogenannten Sphären der Gemeinnützigkeit:
- Ideeller Bereich: Einnahmen, die direkt mit dem ideellen Zweck des Vereins zu tun haben, zum Beispiel Mitgliedsbeiträge.
- Vermögensverwaltung: Einnahmen aus Vermietung und Verpachtung vereinseigener Immobilien, der Vermietung von Werbeflächen oder Zinseinnahmen von Vereinskonten.
- Zweckbetrieb: Einnahmen, die dem satzungsgemäßen Zweck dienen und dafür erforderlich sind. Entscheidend für die Abgrenzung zum wirtschaftlichen Geschäftsbetrieb ist also die Satzung.
- Wirtschaftlicher Geschäftsbetrieb: Einnahmen, die nicht dem Satzungszweck dienen und mit denen eine Non-Profit Umsätze generiert. Eine Gewinnerzielungsabsicht ist nicht notwendig.
Bevor ihr tiefer in das Thema einsteigt – wie wär’s mit einem kurzen Wissens-Check?
Los geht’s!
Der gemeinnützige Musikverein “Zarte Stimmen” hatte folgende Einnahmen. Ordnet sie den vier Sphären der Gemeinnützigkeit zu, indem ihr die Einnahmen mit der Maus in eines der vier Kästchen schiebt!