Wirkungsanalyse klingt kompliziert und nach vielen Zahlen. Dabei geht es auch in einfach und ohne Datenbanken. Hauptsache, ihr geht planvoll und strukturiert vor. Wir haben für jeden was dabei: für die Schnell-Einsteiger*innen genauso wie für Analyse-Profis.
Unsere wichtigsten Artikel zum Thema Wirkungsanalyse
- Was ist eigentlich soziale und gesellschaftliche Wirkung?
- Ziele planen und formulieren: Was genau wollt ihr eigentlich erreichen?
- Wirkungstreppe: Das sind die häufigsten Fehler
- Checkliste: Wie du die gesellschaftliche Wirkung eines Projekts optimierst
- Evaluation & Wirkungsanalyse: Wer macht’s und was kostet’s?
Die wichtigsten Fragen zur Wirkungsanalyse
Was ist Wirkungsanalyse?
Wirkungsanalyse meint das Erfassen, Untersuchen und Bewerten aller erwarteten und unerwarteten Wirkungen eines Projekts. Im Projektalltag bedeutet Wirkungsanalyse, regelmäßig Daten zu erheben, diese Daten auszuwerten und auf die Erkenntnisse aus diesen Daten zeitnah zu reagieren. Wirkungsanalyse bedeutet auch, die Qualität der erreichten Wirkungen und Resultate zu hinterfragen und die grundlegenden Wirkungsannahmen zu prüfen, auf denen das Projekt fußt.
Kann man Wirkung überhaupt messen?
Jein. Der Begriff Wirkungsmessung suggeriert, dass sich Wirkungen exakt messen lassen. Das Gegenteil ist der Fall. Wirkungen sind in der Realität komplex und keineswegs vollständig berechenbar. Aber: Es lässt sich durchaus feststellen, in welchem Maße ein Projekt eine Wirkung erzielt hat und in welchem Umfang ein soziales Vorhaben tatsächlich erfolgreich war (oder auch nicht).
Kann ich die Wirkung meiner Arbeit auch ohne große Vorkenntnisse ermitteln?
Natürlich! Das Wichtigste ist, sich vor Projektbeginn zu überlegen, welche Ziele man erreichen will, diese Annahmen während des Projektverlaufs regelmäßig zu prüfen und nach Projektende den Grad der Zielerreichung korrekt zu ermitteln. Hierfür gibt es niedrigschwellige und günstige Methoden.